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Wie treibe ich mein Geld in der Schweiz ein?

Über 40 % aller Schweizer haben nach einer statistischen Erhebung von 2020 auf mindestens eine Art Schulden und fast 20 % haben einen Zahlungsrückstand. Die Liste reicht von Hauskrediten über Darlehen bei Familie und Freunden bis hin zu unbezahlten Kreditkartenrechnungen. Schulden zu haben ist keine Schande. Sie nicht zurückzuzahlen jedoch ein Problem. Schuldet Ihnen jemand Geld und lässt Sie auf die Rückzahlung warten? Dann stehen Sie vor der Entscheidung, wie Sie diese Forderung eintreiben. Egal, um welche Schuldenart es sich handelt, Sie können beim Geldeintreiben in der Schweiz verschiedene Wege beschreiten. Wir stellen sie im Folgenden vor:

 

Geld eintreiben Schweiz  – diese Möglichkeiten gibt es

Mit welchen Schritten Sie erfolgreich Ihre Schulden eintreiben hängt zum Teil davon ab, aus welchem Grund der Zahlungspflichtige nicht bezahlt. In den meisten Fällen reicht es schon aus, Ihren Schuldner deutlich an seine Verpflichtung zu erinnern. Hat er jedoch ernsthafte finanzielle Schwierigkeiten, müssen Sie ihm eventuell entgegenkommen, um wenigstens einen Teil Ihres Geldes zu erhalten. Wenn der Schuldner die Forderung aber nicht anerkennt oder nicht mehr zahlungsfähig ist, müssen Sie zu härteren Massnahmen greifen und die Betreibung einleiten.

 

1. Wie Sie Vereinbarungen treffen

Zuerst sollten Sie das Gespräch suchen und herausfinden, warum Sie keine Rückzahlung erhalten. Das kann sowohl telefonisch als auch persönlich oder schriftlich erfolgen. Stellen Sie dann fest, dass der Schuldner kurzfristig Zahlungsschwierigkeiten hat, können Sie eine Abzahlungsvereinbarung mit ihm treffen. Sie sollte ihn verpflichten, die Schulden innerhalb von längstens drei Jahren zu tilgen. Hält er sich an die Vereinbarung, können Sie keine Betreibung mehr gegen ihn einleiten.

 

2. Geld eintreiben Schweiz: Wenn Sie mit der Schuldenberatung zusammenarbeiten

Die Schuldenberatung eignet sich als Anlaufstelle für einen unwilligen und zahlungsunfähigen Schuldner in seiner finanziellen Misere. Allerdings müssen Sie den Zahlungspflichtigen dazu bewegen, sich selbst dort Hilfe zu holen. Die Mitarbeiter der Beratung kümmern sich um alle offenen Forderungen und suchen aktiv Lösungen. Das kann für Sie bedeuten, einen Teil der Schuld zu erlassen, ist aber manchmal effektiver, als wenn der Schuldner tiefer in die Schuldenfalle rutscht und schliesslich insolvent wird. Diesen Weg können Sie gehen, wenn Sie von den Problemen des Zahlungspflichtigen wissen und hoffen, wenigstens eine kleine Summe Geld zu retten.

 

3. Wann Sie eine Betreibung einleiten

Die Betreibung ist ein komplexes und langwieriges Verfahren. Bevor Sie sie einleiten, stellen Sie sich die Fragen: Lohnt die Höhe der Schuld den Aufwand an Gebühren und Mühe? Gehe ich davon aus, dass der Schuldner genügend Vermögen und Verdienst hat, damit ich wenigstens einen Teil zurückerhalten kann? Das Verfahren selbst stossen Sie in wenigen Minuten über einen Onlinefragebogen an. Daraufhin verschickt das Betreibungsamt den Zahlungsbefehl auch ohne weitere Prüfung. Doch der Schuldner hat die Möglichkeit, einen Rechtsvorschlag zu erheben. Das stoppt die Betreibung sofort. Um sie fortzuführen, gibt es mehrere Verfahren, bei denen Sie Beweise für die Schuld vorlegen oder sogar vor Gericht Klage einreichen. Wird die Betreibung daraufhin fortgeführt, endet sie zum Beispiel mit der Pfändung. Das Gericht kann jedoch auch zugunsten des Schuldners entscheiden. Deshalb ist es immer sinnvoll, wenn Sie eindeutige Beweise für die Zahlungsverpflichtungen vorlegen können, wie einen Vertrag, Rechnungen oder andere Schriftstücke.

 

4. Geld eintreiben Schweiz: Wie ist das Vorgehen bei Verlustscheinen?

Verlustscheine erhalten Gläubiger, wenn nach der Pfändung oder dem Konkurs das Vermögen des Schuldners nicht für die Rückzahlung der offenen Forderungen ausreichte. Der Betrag des Verlustscheins lautet auf die Restschuld. Er hat eine Gültigkeit von 20 Jahren und in diesem Zeitraum kann der Gläubiger weiterhin auf eine Rückerstattung seines Geldes hoffen. Dazu muss er jedoch regelmässig herausfinden, ob sich sein Schuldner finanziell erholt hat. Kommt der Zahlungspflichtige wieder auf die Beine, haben Sie das Recht, Ihre Forderung wieder anzumelden. Oft erhalten Sie dann über einen Kompromiss noch eine Teilschuld zurückbezahlt.

 

Wie unterstützen Inkassobüros beim Schuldeneintreiben in der Schweiz?

Um Ihre offenen Forderungen müssen Sie sich nicht persönlich kümmern. Sie können sich die Arbeit sparen und stattdessen einen Profi mit der Aufgabe betrauen. Inkassounternehmen bestehen aus Experten, die sich sowohl in rechtlichen Fragen als auch mit den Vorgehensweisen beim Geld eintreiben auskennen. Sie nutzen ihr Know-how, um möglichst schnell und unkompliziert die Schulden einzuholen. Ein Inkassobüro können Sie sofort beauftragen, wenn Ihr Kunde oder Schuldner in Verzug gerät. Oder Sie übergeben das Inkasso zu einem späteren Zeitpunkt des Verfahrens. Die Profis prüfen zuerst die Gültigkeit der Forderung und setzen sich dann mit dem Zahlungspflichtigen in Verbindung. Sie haben jederzeit die Möglichkeit, die Bonität zu prüfen. Dadurch haben sie einen Überblick, welche Massnahmen sich auch finanziell für Sie als Gläubiger noch lohnen. Selbst das mühsame Verlustscheininkasso können Sie an die Experten übergeben. Inkasso-offerten.ch ermittelt für Sie ein Inkassounternehmen, das zu Ihrem individuellen Forderungsfall passt und findet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis heraus.